Kostenfaktor Pflegedienst – wie setzt er sich zusammen?
- yilmazez3
- 11. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Aug.
Ein ambulanter Pflegedienst berechnet Einsätze in Leistungskomplexen, die je nach Bundesland und Pflegesatz variieren.
Bei 3 Einsätzen pro Tag fallen die Kosten je nach Leistungsumfang unterschiedlich aus.
Beispielrechnung für 3 tägliche Einsätze (NRW, 2025)
Einsatz | Leistung | Zeitaufwand | Kosten pro Monat |
Morgens | Große Grundpflege (Körperpflege, An-/Auskleiden, Lagern, Medikamentengabe) | 30 min | ca. 28–35 € |
Mittags | Kleine Hilfe (z. B. Toilettengang, Essen reichen) | 15 min | ca. 12–18 € |
Abends | Kleine Grundpflege + Medikamentengabe | 20 min | ca. 15–22 € |
Monatskosten (30 Tage) | – | – | ca. 1.650–2.250 € |
Was übernimmt die Pflegekasse?
Die Höhe hängt vom Pflegegrad ab:
Pflegegrad | Pflegesachleistungen | Mögliche Kostenübernahme bei 3 Einsätzen/Tag |
PG 2 | 796 € | Teilübernahme – Eigenanteil hoch |
PG 3 | 1.497 € | Teilübernahme – Eigenanteil ca. 200–800 € |
PG 4 | 1.859 € | Meist vollständige Abdeckung (je nach Pflegesatz) |
PG 5 | 2.299 € | Vollständige Abdeckung |
💡 Tipp: Durch Kombinationsleistungen oder Zusatzleistungen (z. B. Entlastungsbetrag, Verhinderungspflege) lässt sich der Eigenanteil reduzieren.
So senken Sie Ihren Eigenanteil
Zusatzleistungen beantragen (131 € Entlastungsbetrag, Verhinderungspflege)
Leistungsumfang prüfen – unnötige Doppelungen vermeiden
Individuelle Beratung einholen – viele Sparmöglichkeiten bleiben ungenutzt
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